Oft ist es so, dass wir zwar wahrnehmen, dass es Dinge gibt, die uns „stressen“ – von denen wir jedoch gar nicht dachten bzw. uns nicht zugestehen, dass es uns stresst, uns belastet.
Es gibt auch Situationen, die wir nicht bewusst wahrnehmen, wo das Gehirn und der Körper (trotzdem) reagieren. Durch das Erlernen von Entspannungsverfahren gelingt es, viel frühzeitiger wahrzunehmen, wenn eine Belastung da ist – die bislang nicht als Belastung wahrgenommen wurde.

Mit geschulter Körperwahrnehmung werden u.a. Muskelanspannungen, Befindlichkeiten viel früher wahrgenommen – man kommt in die Lage, eine Verbindung zu der Anspannung, dem Ziehen, der Befindlichkeit zu bekommen und kann dem entgegenwirken, bevor es sich manifestiert. Die Stressoren lassen sich erkennen!

Aus der Erziehung kennen wir alle „Das muss gehen!“, „Dinge dürfen uns keinen Stress machen!“, „Das Tagwerk muss gemacht werden!“ …

Z.B. stellt sich bei Wahrnehmung die Frage „Wieso habe ich jetzt eine Muskelverspannung, die ich vor wenigen Minuten noch nicht hatte?“ beim Gespräch oder Situation mit einer Kollegin / einem Kollegen. „Wieso passt das (nicht) mehr?“

Durch die Wahrnehmung erkenne ich die Stressoren. Es zeigt sich die Diskrepanz zwischen `was ich meine können zu müssen´ und `was mein Körper in der Lage ist, zu tun´. Die Gefährdung unserer Ziele, Wünsche, Einstellungen, Wertvorstellungen wird vom Gehirn erkannt. Während unser Bewusstsein unzählige Gründe findet, warum eine Gefährdung keine Gefährdung ist – so erkennt das Gehirn die Gefährdung und es werden Signale gesendet: die Atemfrequenz verändert sich, ebenso der Herzschlag, Muskulatur verspannt. Wenn die Verspannung erst nach Tagen bemerkt wird, ist der Auslöser nicht mehr erkennbar. Durch Körperwahrnehmung lässt sich das quasi sofort spüren, der Auslöser wird erkannt. Die Problematik bleibt unverändert, wenn nichts geändert wird. Entspannungsverfahren machen Erkennen und Regeneration möglich.

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Ute Peschel
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